Taking Care of Care Work

• Team: Jana und Anna-Maria
  
  
• Zugriff auf Podcast #1 

Welche Probleme ergeben sich, wenn sich Familie, Pflege und Beruf nicht unter einem Hut bringen lassen? Was können Arbeitgeber tun, um zu helfen? Warum tun sie das nicht schon längst? Und warum sollte euch das überhaupt interessieren? Diesen und weiteren Fragen widmen sich dieses Mal bei „Who Cares?“ Jana und Anna-Maria. Im Zentrum dieser Folge stehen die Probleme von Vereinbarkeit von Beruf und privater Care-Arbeit, sowohl für die Beschäftigte, als auch für ihre Unternehmen. Wir beleuchten welche Maßnahmen zur Verbesserung vorgeschlagen werden und decken auf, wieso diese trotzdem teilweise nicht umgesetzt werden können.

Shownotes:

Backes-Gellner, U., Kranzusch, P., Schröer, S. (2003): Familienfreundlichkeit im Mittelstand: Betriebliche Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In IfM-Materialien 155. Bonn: Institut für Mittelstandsforschung (IfM).

Bundeszentrale für politische Bildung (2023). Care-Arbeit. Verfügbar unter: https://www.bpb.de/themen/familie/care-arbeit/ [letzter Zugriff 07.01.2025].

Winker, G. (2015): Care Revolution: Schritte in eine solidarische Gesellschaft. Bielefeld: transcript.

Klünder, N. (2017): Differenzierte Ermittlung des Gender Care Gap auf Basis der repräsentativen Zeitverwendungsdaten 2012/13. Berlin: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Geschäftsstelle Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung.

Schneider, H., Heinze, J., Hering, D. (2011): Expertise: Betriebliche Folgekosten mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Münster, Berlin: Forschungszentrum Familienbewusste Personenpolitik. Verfügbar unter: https://www.pflegering.de/wp-content/uploads/Betriebliche-Folgekosten-mangelnder-Vereinbarkeit-von-Beruf-und-Pflege.pdf [letzter Zugriff 07.01.2025].

Seidel, J. (2021): Anreize für Arbeitgeber zum Engagement für eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und privater Sorgearbeit. DNGPS Working Paper, 03/2021. Opladen: Barbara Budrich.